Was kann ich mir eigentlich leisten?
Sie haben sich vielleicht schon Gedanken gemacht über Ihren Schufa-Score , haben einen Zielzinssatz und Ihnen schwebt auch schon die Kreditsumme vor, die Sie benötigen.
Spätestens aber jetzt muss sich die Frage stellen, was Sie sich leisten können und wie Sie es mit der monatlichen Rate zum Ausdruck bringen können.
Für eine Kreditberechnung spielt Ihre Haushaltsrechnung eine massive Rolle: was verdienen Sie und ggf. Ihr Partner / Mitantragssteller? Welche laufenden monatlichen Kosten tragen Sie unter Garantie? Welche zusätzlichen Geldzuflüsse oder -abgänge verzeichnen Sie monatlich? Aber der Reihe nach.
Bei unserem Kreditantragsformular werden Sie feststellen, dass wir stets nur die Daten für einen Antragssteller erheben. Das hat zwei Vorteile: Erstens, Sie müssen nicht alle Daten eines möglichen Mitantragssteller zur Hand haben und zweitens, das Verfahren läuft erheblich schneller ab. Dadurch sparen Sie Zeit! Wir erfragen im Rahmen unseres Antragsprozess diverse Zahlungsflüsse ab, um den Kreditantrag zielgerichtet zu vermitteln. Neben den Einkünften sind das in der Regel Mietzahlungen oder Mieteinnahmen, Hausabzahlung, Zusatzeinkünfte, Unterhaltszahlungen (Empfänger oder Zahler) und sonstige Einnahmen. Die Einkünfte werden mit den Zahlungen in Bezug gesetzt. Sollte eine ausreichende Größe übrigbleiben, als Maßstab wird das Existenzminimum herangezogen, ist eine Kreditgewährung wahrscheinlicher. Sollte die Haushaltsrechnung nicht klappen, wird Ihnen vom Kreditvermittler gegebenenfalls die Möglichkeit gewährt, einen Zweitantragssteller zu benennen. Insbesondere wenn Sie sich Miet- oder Hauskosten teilen, fällt eine Kreditgewährung deutlich wahrscheinlicher aus.
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Zu Ihrer Haushaltsrechnung gehört in der Regel nicht Ihr Kaufverhalten, Kosten für Lebensmittel oder Benzinverbrauch, zum Beispiel. Dennoch kann es sein, dass Banken diese Kosten pauschal mit abfragen. Dieses Verfahren findet man häufig bei Krediten für junge Menschen (z.B. Studienkredit). Hier kalkuliert man dann mit einem monatlichen Bedarfsbetrag und kalkuliert das mit der Summe der Laufzeit (z.B. 600 Euro Bedarf auf 3 Jahre (36 Monate) = 21.600 Euro Antragssumme zzgl. Gebühren + mtl. Zinsen).
So können Sie Ihre Haushaltsplanung optimieren
Gerade in der aktuellen Situation neigen wir dazu, Geld für Dinge auszugeben, welche wir nicht wirklich benötigen, die wir aber aus Bequemlichkeit weiterführen, sei es, weil wir denken, dass wir diese nochmals (irgendwann) benötigen könnten oder weil wir nicht Kündigen wollen. Digitalfirmen wie „aboalarm“ haben sich darauf spezialisiert, Kunden aus diesen Verträgen herauszuholen. Darunter zählen z.B. Fitness-Studios (wie McFit, fitnessFirst, u.a.), Streaming-Dienste (wie Netflix oder Disney+), Sport-Apps (wie Strava) u.a.) Allein drei Dienste dieser Art zu pausieren oder zu kündigen, schafft Ihnen einen geschätzten Spielraum von durchschnittlich 30 Euro – also Geld für bspw. Zinstilung.
Probieren Sie es aus und planen Sie Ihren Haushalt.